Wie lange bleibst du denn hart, wenn die Katzen etwas nicht fressen wollen?
Vielleicht wissen die Katzen ganz genau, dass sie nur lange genug hungern müssen 
Wenn hier mal was nicht gefressen wird, kommt es nach einer halben Stunde ungefähr in den Kühlschrank und wird zur nächsten Mahlzeit wieder hingestellt. Wer es nicht fressen will, ist selber schuld, wegwerfen musste ich noch nichts, irgendwann (meist direkt beim zweiten Hinstellen) wird alles gefressen.
Dein Hin- und Her mit den Zusätzen und Bestandteilen war vielleicht auch ein bißchen viel. Lieber eins reintun und das durchziehen, eben langsam die Menge steigern.
Ich würde an deiner Stelle jetzt erstmal nur noch Rohfleisch geben. Pur ohne alles.
Und keine Kompromisse machen.
Wenn sie das wieder ohne Probleme fressen, kannst du wieder anfangen, Suppies drunterzumischen, falls du willst. Man kann nämlich auch ohne Supplemente barfen.
Jemand hier hat mal etwas sehr Richtiges und Wertvolles gesagt:
"Barfen der Katzen fängt im Kopf des Besitzers an"
Bleib hart! Und sei dir deiner Sache sicher! Sonst merken die Katzen das...
PS. Was dein Überfordert-Fühlen mit den Zusammensetzungen usw. angeht: Das kommt mit der Zeit. Wenn einmal keine Innerein im Futter sind - nicht so tragisch, dafür dann eben das nächste Mal. Gerade am Anfang sind viele sehr unsicher, aber das muss wirklich nicht sein. Du rechnest deine Essensrationen doch auch nicht aus und schaust, dass du immer gleichviel von allem am Tag zu dir nimmst!
Das Wichtigste ist erstmal, dass die Katzen Barf akzeptieren, und das können sie nur, wenn du davon überzugt bist! 