FAQ und Kurzanleitung

  • FAQ, die frequently asked questions, auf Deutsch sind das die häufig gestellten Fragen.

    Ich denke, diese Liste wird im Laufe der Zeit immer mal erweitert werden.


    FAQ:


    Was kostet Barfen?

    Das ist sehr relativ.

    Klar ist, dass der Einstieg etwas kostspieliger sein kann. Es braucht einfach eine Grundausstattung. Allein die Feinwaage mit Justiergewicht kostet etwas, aber für gewöhnlich habt ihr diese dann auch für Jahre. Außerdem braucht es die Ausrüstung an Supplementen.

    Mein Tipp, um gezielt zu kaufen: Lest euch gut ein und entscheidet darauf basierend, welche Supplemente ihr überhaupt verwenden wollt. Es ist nicht unbedingt nötig, alle verfügbaren Supplemente zu kaufen, einige liefern dieselben Nährstoffe. Rechnet vor dem Kauf ein paar Rezepte durch (und stellt deren Auswertung zur Kontrolle in den Rezepte-Bereich des Forums). Daran erkennt ihr, von welchen Supplementen ihr welche Mengen braucht, auch das hilft, Kosten zu reduzieren.

    Darüber hinaus hängt es davon ab, wo ihr euer Fleisch kauft. Je nach Lagerungskapazitäten bieten sich eher der Supermarkt/Discounter oder eben auch Frostfleisch aus Barfshops an. Im Supermarkt lässt sich über den gezielten Kauf von Angeboten sparen. Ebenso sind manche Barfshops preiswerter als andere. Teils spiegelt sich das in der Qualität wieder.

    Und nicht zu vergessen, eure Katzen reden da auch noch ein Wörtchen mit. Manche fressen eine Sorte Fleisch nur von einer bestimmten Quelle. Da könntet ihr dieses Fleisch durchaus woanders preiswerter bekommen, das hilft euch aber nicht, wenn es nicht gefressen wird.

    Es lässt sich also nicht pauschal beantworten, wie viel Barfen kostet. Dafür gibt es zu viele Faktoren, die die Ausgaben beeinflussen. Generell ist es so, dass es verglichen mit wirklich hochwertiger Dosenfütterung für gewöhnlich preiswerter ist. Es wird aber immer auch möglich sein, mit Dose billiger zu füttern. Dafür ist die Qualität dann nicht mehr so hoch wie die des Barfs und im Grunde wird das dann ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. ;)


    Wie lange kann ich Barf stehen lassen?

    Wenigstens 12 Stunden, wenn sich unter dem Futterplatz nicht gerade eine Fußbodenheizung befindet oder das Futter in der Sonne steht.

    Barf verdirbt weniger schnell als Dosenfutter. Es trocknet ein. Wenn die Katzen das nicht mögen, könnt ihr eventuell einen kleinen Schluck Wasser hinzufügen.


    Wo kann ich das Fleisch kaufen?

    Supermarkt/Discounter, Wochenmarkt, Barfshops (auch als Versand, nicht nur vor Ort)


    Wo kann ich die Supplemente kaufen?

    Unsere absolute Empfehlung hierfür ist Lilly‘s Bar. In diesem Shop bekommt ihr die notwendigen Supplemente mit sauber deklarierten Nährwerten. Z. B. steht zwar auf der Seite beim Seealgenmehl als Supplement für Jod nur ein ungefährer Wert, aber es wird darauf hingewiesen, dass auf der gelieferten Verpackung ein genauer Wert steht. Dieser ist für die Berechnung sehr wichtig. Die meisten anderen Produkte, die es anderswo zu kaufen gibt, haben diese genaue Deklaration nicht.


    Welche Bücher sind zum Einstieg empfehlenswert?

    „einfach barf“ von Doreen Fiedler bringt den leichten Einstieg. Wenn ihr etwas tiefer schauen möchtet, könnt ihr auch das andere Buch der Autorin „Katzenernährung nach dem Vorbild der Natur. Barfen in allen Lebensphasen“ nehmen. Die Grundlagen sind dieselben, es ist nur etwas umfangreicher, es gibt ein paar mehr Fachbegriffe und das Buch liest sich dadurch ein bisschen trockener.

    Für weitere Informationen haben wir ein paar Rezensionen zu Barf-Büchern.


    Wie lange dauert die Zubereitung?

    Das ist unterschiedlich. Wie viel Fleisch wird verarbeitet? Wie viele Rezepte werden umgesetzt? Wie viele Personen arbeiten daran?

    Üblich ist, dass ihr im Laufe der Zeit eine Routine entwickelt. Ihr findet heraus, was für euch am besten funktioniert und dann geht es meist auch ein bisschen schneller.


    Dürfen die Supplemente eingefroren werden?

    Ja.

    Auf manchen Fertigsupplementen steht der Hinweis, dass dem nicht so ist. Wir (vom Team) vermuten, dass sich dahinter eine rechtliche Absicherung der Hersteller_innen verbirgt. Aber ich kenne nur Barfer_innen, die das mit einfrieren.

    Bei der Verwendung von Einzelsupplementen wäre dies sonst auch eine absolute Herausforderung.


    Brauche ich unbedingt eine Feinwaage? Wenn ja, welche Kriterien sind wichtig?

    Ja, ihr braucht eine Feinwaage. Manche Supplemente werden in so geringer Menge gebraucht, um vor Über- oder Unterdosierung zu schützen. Zwei Nachkommastellen sind nötig, drei nicht unbedingt wichtig (aber auch möglich). Wichtig ist, dass ihr ein passendes Justiergewicht dazu kauft, um die Waage regelmäßig eichen zu können. Wenn die Waage bis 100 g wiegen kann, ist das schon hilfreich, 50 g können bisweilen etwas wenig sein.

    100 g/0,01 bedeutet, dass die Waage bis zu 100 g wiegt und bis auf die 2. Nachkommastelle genau wiegt.

    50 g/0,005 bedeutet, dass die Waage bis zu 50 g wiegt und auf der 3. Nachkommastelle nur in 5-g-Schritten wiegt, also in 5-Milligramm-Schritten.

    Löffelwaagen sind bei weitem nicht so genau und sollten deswegen keine Verwendung finden.


    Wie berechne ich, wie viel ich von welchem Supplement für das Barf brauche?

    Dafür nutzen wir den Kalki, unseren auf Katzenbarf programmierten Taschenrechner. Wichtig ist, dieser nimmt euch nicht das Erlernen des Grundwissens zum Thema Barfen ab. Er berechnet nur für euch (und das ist weit bequemer als dies per Hand zu tun). Ihr lernt durch den Kalki auch nicht, was wichtig für die Zusammensetzung des Futters ist. Das müsst ihr euch zusätzlich aneignen.


    Wie bekomme ich den Kalki?

    Dafür müsst ihr euch hier im Forum aktiv beteiligen, bis ihr den VIP-Status erlangt habt. Diesen seht ihr unter eurem Avatar neben euren Beiträgen.

    Bitte achtet darauf, sinnvolle Beiträge zu schreiben. Ebenfalls unterlasst bitte mehrere Fragen die ihr habt, Beitrag für Beitrag zu schreiben, nur um schnell an den Kalki zu kommen. Dies ist unhöflich. Immerhin ist der Kalki ein umfangreiches Tool, in das viel Arbeit gesteckt worden ist. Dafür mit ein bisschen Geduld und Beteiligung an der Community zu bezahlen, ist es doch durchaus wert. Bislang fehlendes Barfwissen ist kein Grund, sich nicht zu beteiligen. Es gibt genügend Themen, die sich nicht auf Barf beziehen, in denen ihr schreiben könnt, wenn ihr glaubt, anderswo noch nichts beisteuern zu können.


    Kann ich meine Rezepte überprüfen lassen?

    Sicher, dafür ist der Rezepte-Bereich da.

    Bitte ladet nur die Auswertungsseite als .pdf oder Screenshot hoch, aber nicht den gesamten Kalki.


    Wo finde ich fertige Rezepte?

    Bis auf die Grundrezepte gar nicht.

    Barfen ist individuell. Es gibt im Forum zwar die Rezepte, die zur Auswertung eingestellt werden, aber diese sind auf Basis dessen berechnet worden, das im jeweiligen Haushalt zugrunde liegt. Es ist nicht unbedingt ersichtlich, ob Krankheiten vorliegen. Es ist nicht exakt ersichtlich welche Supplemente verwendet worden sind (wenn dort Seealgenmehl steht, ist aus der Auswertung nicht zu erkennen, welchen Jodgehalt dies hat, was sehr wichtig ist). Und so weiter. Wenn ihr eure Katzen gesund ernähren wollt, kommt ihr nicht umhin, euch mit der Thematik zu befassen, um verantwortungsbewusst zu barfen. Ansonsten ist es für eure Katzen sicherer, wenn ihr bei Fertigfutter bleibt.


    Wieso gibt es auf viele Fragen unterschiedliche, teils sogar widersprüchliche Antworten?

    Es gibt nicht die eine einzig richtig Art zu barfen. Es gibt viele Herangehensweisen. Und daraus resultierend gibt es auch viele Möglichkeiten. Es gibt einige feste No-Gos und einige absolute Must-Haves. Alles dazwischen ist eine große graue Zone.


    Ich möchte für das Fett Schmalz verwenden, wie funktioniert das mit der Verarbeitung?

    Schmalz klebt recht schnell an den Behältnissen (Dosen, Tüten). Es bei der Verarbeitung zu erwärmen, kann eventuell helfen.

    Weitere Tipps dazu finden sich in diesem Thread.


    Wie kann ich meine Katzen auf Barf umstellen?

    Manche Katzen fressen Barf sofort, andere brauchen lange, um das Futter zu akzeptieren. Hier finden sich Erfahrungen dazu.



    Kurzanleitung:


    Eine wirkliche Anleitung fürs Barfen gibt es nicht. Es gibt – neben der Berechnung des Futters – so viele Wege, das Futter zuzubereiten, dass es nie eine einzige richtige Anleitung geben kann. Dies hier sind einfach ein paar Hinweise, die ihr ausprobieren könnt. Und zusätzlich ein paar zusammengefasste Fakten. Ausführliche Antworten finden sich durchs Forum verteilt. Dafür könnt ihr die Suchfunktion (oben rechts das Symbol mit der Lupe) nutzen.


    Das Futter braucht ein paar Zutaten. Worauf ist zu achten?


    Fleisch

    Der Hauptbestandteil des Futters ist Fleisch. Als solches zählt jegliches Muskelfleisch. Herz und Magen zählen ebenfalls dazu (weil sie Muskeln sind). Allerdings sind sie in ihrer Struktur nicht vergleichbar und sollten zu nicht mehr als jeweils 10 % oder beide zusammen zu 15 % der gesamten Fleischmenge verfüttert werden.

    Es kann jegliches Fleisch verfüttert werden, außer Wildschwein. Die Population ist nach wie vor stark vom Aujeszky-Virus durchseucht, welches für Katzen tödlich ist.

    Dieselbe Begründung wird auch für Hausschwein angebracht, aber dies ist differenzierter zu betrachten. Grundsätzlich kann Hausschwein verfüttert werden, allerdings sollte sichergestellt werden, dass die Tiere zu Lebzeiten keinen Kontakt zu Wildschweinen oder auch deren Ausscheidungen hatten (Hausschwein in Außenhaltung könnte also möglicherweise betroffen sein). Bei Betrieben, in denen die Schweine nicht nach draußen können, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu einer Ansteckung mit dem Virus kommt, zumal dies meldepflichtig ist und bei Befall die Bauern ihren gesamten Bestand an Schweinen verlieren. Sie sind selbst bestrebt, Infektionen ihrer Schlachttiere zu vermeiden. Dennoch bleibt die Verwendung von Hausschweinfleisch eine individuelle Entscheidung. Niemand muss es tun, es ist aber auch nicht pauschal davon abzuraten.

    Innereien sind kein Fleisch. Sie können verwendet werden, doch da sie Nährstoffe liefern, werden sie auch entsprechend berechnet. Dabei hilft der Kalki. Bei der Verwendung von Fertigsupplementen achtet bitte immer auf die Angaben in der Packungsbeilage.


    Fisch

    Fisch dient in erster Linie der Versorgung mit Vitamin D. Aufgrunddessen eignet er sich gerade für Einsteiger_innen nicht als Fleisch. Neben Vitamin D kann er auch viel Jod mit sich bringen. Außerdem sind manche Fische thiaminasehaltig, gerade diese sollten nur sehr selten verfüttert werden. Hierzu bitte unbedingt tiefgehender erkundigen, wenn ihr solche Fischarten verfüttern wollt.


    Supplemente

    Dies sind Bestandteile im Futter, die aus reinem Fleisch ausgewogenes Futter machen. Also all die Dinge, die ins Futter kommen, um die dem Fleisch fehlenden Nährstoffe zu ergänzen. Ob diese nun natürlich sind (z. B. Blut) oder nicht (z. B. Eisentabletten), ändert nichts daran, dass es alles Supplemente sind. Ebenso sagt der Begriff „Pulver“ nichts darüber aus. Es gibt Pulver von Supplementen natürlichen Ursprungs (z. B. Eierschale, Knochenmehl) und solche, die synthetisch hergestellt worden sind (z. B. Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat). Die Nährstoffe sind für die Katzen sehr wichtig, um Unterversorgungen zu vermeiden.


    Fett

    Katzen sind lipophil, sie brauchen Fett. Sie nur mit magerem Filet zu ernähren, ist für gewöhnlich nicht gesund. Wichtig ist, dass Katzen tierisches Fett benötigen. Öle entfallen damit als Fett fürs Katzenfutter. Idealerweise weist das Fleisch einen entsprechenden Fettgehalt auf. Liegt dieser niedriger (z. B. Hähnchenbrust), kann man dies entweder mit fetterem Fleisch ausgleichen (Fleisch vom Hähnchenschenkel mit Haut) oder fügt es gesondert hinzu. Dafür eignen sich Fettabschnitte, aber ebenfalls Schmalz. Bei letzterem ist wichtig, darauf zu achten, dass es frei von Gewürzen ist.

    Übrigens: Lachsöl ist kein Fettsupplement. Es dient dem Ausgleich der Fettsäuren.


    Lachsöl

    Dieses ist kein zwingender Bestandteil im Futter und wird vor allem dann verwendet, wenn das Fleisch nicht von Wildtieren stammt oder solchen, die nicht mit Mastfutter aufgezogen worden sind.

    Lachsöl hat übrigens nichts mit Lachs zu tun. Katzen, die allergisch auf Lachs reagieren, vertragen in der Regel Lachsöl trotzdem, weil dies die allergieauslösenden Proteine nicht enthält. Als Alternative zu Lachsöl kann aber auch Krillöl verwendet werden, dies ist allerdings kostenintensiver.

    In der Regel enthält Lachsöl einen Teil Vitamin E. Dieser fließt nicht in die Berechnung der Rezepte ein.

    Ebenso unterscheidet sich Lachsöl insofern von Lachs, dass Lachs Vitamin D liefert, Lachsöl nicht.


    Ballaststoffe

    Diese sind im Barf optional. Sie dienen dem Kotabsatz. Haben Katzen damit Probleme, ist die Verwendung von Ballaststoffen wichtig. Darüber hinaus liefern sie allerdings keine Nährstoffe.

    Verwendet werden können Gemüse und Pseudogetreide (gequollen). Obst sollte wegen des Fruchtzuckers eher gemieden werden.


    Zubereitung

    Für das Barfen bedarf es keiner besonderen Handhabung in der Zubereitung, sondern ganz normale Küchenhygiene.

    Je nachdem, welche Konsistenz für das Futter angestrebt wird, wird das Fleisch geschnitten oder gewolft (oder es wurde bereits gewolft gekauft). Das Schneiden funktioniert bei nur angetautem Fleisch besser als bei völlig durchgetautem.

    Die meisten Barfer_innen bereiten eine gesonderte Suppi-Soße zu. Manche geben alle Supplemente hinein, andere nur einen Teil und geben z. B. Wasser und Blut (wenn sie es verwenden) direkt in die Fleischschüsseln. Manche pürieren die Leber und den Fisch mit den restlichen Supplementen, andere schneiden alles nur ganz fein (und manche geben Leber und Fisch gesondert als Stück, da Vitamin A und D in der Leber gespeichert werden, dann bitte nicht alles am selben Tag, sondern versetzt geben).

    Ebenfalls muss nicht alles Wasser sofort zur Menge gegeben werden. Wer Platz im Tiefkühler sparen muss, kann die abzupackenden Portionen kleiner halten, wenn nur ein bisschen Wasser zum Anmischen enthalten ist und der Rest nach dem Auftauen beim Servieren des Futters hinzugefügt wird.

    Das Abfüllen erfolgt entweder in Dosen/Bechern oder auch in Gefrierbeuteln. Hier spielen eigene Bedürfnisse und die Platzverhältnisse eine Rolle.

    Holzbretter eigenen sich zum Schneiden am besten, Glas dagegen überhaupt nicht, da es die Messer schnell stumpf macht. Ebenso sollten die Messer scharf sein. Wer Bedenken hat, dass zu viele Reste der Suppi-Soße in der Schüssel bleiben könnten, kann mit einem Teigschaber fast restlos arbeiten.

    Ein Tipp noch: Wer Knochen wolfen möchte, wird recht tief in die Tasche greifen müssen. Bei einem handbetriebenen Wolf braucht es ordentlich Körperkraft. Und die üblichen Fleischwolfe für den Haushalt sind für die Belastung durch Knochen auch nicht ausgelegt. Wobei die Verarbeitung von Knochen nicht die üblichste Variante ist.

    Für die Reinigung empfiehlt es sich, alles erst einmal kalt abzuspülen (dann kleben die Reste nicht so am Geschirr) und dann ganz normal per Hand abzuwaschen bzw. die Geschirrspülmaschine zu nutzen, für alles Geschirr, dass dafür tauglich ist.


    Wichtig

    An diesem Punkt möchte ich auf die 20-%-Regel eingehen, die vor langer Zeit üblich war, doch längst nicht mehr zutrifft. Kein Alleinfuttermittel gleicht die fehlende Supplementierung bei bis zu 20 % Rohfleisch neben der Fütterung mit Fertigfutter aus. Dafür müssten diese Fertigfutter alle mit Nährstoffen überdosiert sein. Wer über mehr als gelegentliche Fleischhäppchen als Leckerchen hinaus Rohfleisch geben möchte, muss dies supplementieren.

    Ebenso ist es wichtig, dass Kitten nicht pauschal ernährt werden. Darunter fällt die Nutzung von Grund- und Pauschalrezepten sowie von Fertigsupplementen (Felini Complete, easy B.a.r.F usw.). Da diese Mischungen auf viele verschiedene Fleische passen müssen, die unterschiedlich hohe Nährstoffgehalte haben, sind die Nährstoffdeckungen in all diesen pauschalen Varianten nie ideal. Für adulte, gesunde Katzen ist das völlig okay. Aber für Kitten, die noch keine Nährstoffreserven haben, kann das langfristig schädlich sein. Wenn sie mal naschen, ist das in Ordnung. Aber es sollte nicht die übliche Fütterung sein. Als Beispiel ist vor allem Calcium häufig recht niedrig dabei gedeckt. Gerade daran haben Kitten einen recht hohen Bedarf, da sie davon noch so einiges in ihre Knochen einlagern müssen, damit diese nicht bruchanfällig werden.

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