Wie oft bürstet Ihr Eure Katzen und womit?

  • Guten Abend zusammen :sp:

    Mich würde mal interessieren, wie oft und womit Ihr Eure Katzen bürstet?


    Nachdem der Furminator zwar seine Arbeit ordentlich erledigt hat, aber leider nur von einem meiner Dreierbande akzeptiert wurde,

    Hab ich mir jetzt den Pet Teezer gekauft.


    Funktioniert super und holt ordentlich Unterwolle raus, was bei meinen bitter nötig ist, gerade jetzt.

    Endlich lassen sich auch zwei gerne bürsten, der dritte ist da generell sehr skeptisch.


    Hab mich nun gefragt, wie oft ich bürsten darf? Wenn es nach den 2 ginge, wäre täglich durchaus möglich.


    Wie macht ihr das?


    LG Steffi

  • Ich bürste Shiyuu regulär gar nicht. Sie hat kurzes und glattes Fell, Unterwolle ist zwar auch da, aber es hält sich in Grenzen.


    Für so ab und zu mal als Verwöhneinheit habe ich eine Drogerievariante des Tangle Teezers hier. Sie mag das auch, schnurrt ohne Ende, aber Shiyuu möchte die ganze Zeit reinbeißen und -krallen. Und das verträgt sich nicht mit meinen Händen, deswegen gibt es das nur sehr gelegentlich.

  • Normalerweise bürste ich hier nur mich... die Katzen kriegen ihre Fellpflege so hin.

    Selbst das Halblanghaartierchen.


    Wenn ein Katz "Rücken" hat, und deshalb nicht mehr dran kommt, dann helf ich etwas mit bei der Fellpflege. Aber das gehört dann zum Seniorenrundumsorglospaket... braucht selbst der wirklich eingeschränkte Taps hier derzeit noch nicht wirklich. Bzw. der braucht weniger 'ne Bürste als mehr ab und an 'nen feuchten Lappen...

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

    Minka 01.01.1999 - 08.10.2015, eingezogen 25.07. 2012

    Tips 01.04.2002 - 02.07.2016 &

    Taps 01.04.2002 - 12.02.2020 eingezogen sind die Brüder im Juni 2012

    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


    :computer2: :mkatzen:


    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

  • Wenn es Hautirritationen gibt, hast Du's übertrieben.


    Nee, grad zu Filz neigende Felle müssen nun mal ab und zu gebürstet und/oder gekämmt werden. Je nach Fellstruktur auch täglich.

    Zusätzlich über's Barf... Nö, ich würd mal sagen, da braucht's nix.

    Man kann mit Futter dem Fellwechsel nicht vorbeugen, und die Haarstruktur ist eh genetisch bedingt.

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

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  • Bei reiner Wohnungshaltung lässt das auch nach, verschwindet aber nicht komplett.

    (Ich glaub nicht, das es an der Kastra liegt - dann hätten hier rum entschieden zuviele Freigänger entweder noch alles drin und dran, oder einiges an massiven Problemen mit dem Wetter...)

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


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  • Meine alte Dame (eine normale Hauskatze) muss ich hin und wieder etwas bürsten, da sie nicht mehr überall hinkommt. Die anderen beiden Plüschis müssen leider öfter als ich Zeit hab gekämmt werden... die filzen leider gerade bei dem nassen Wetter sehr... besonders Nick frisst gerne Stöcke und Blätter und filtzt die ein...

    hat da jemand Tipps?

  • Unterschiedlich, je nachdem womit Katze es gerade mag.

    Mit dem Furminator darf ich Köpfchen, Nacken, Brust und Hals. Das liebt sie sogar, faszinierend, wie lang so ein Katzenhals werden kann.

    Die anderen Stellen je nach ihrer Lust und Laune entweder mit diesem halben Ei für uns Menschen oder einer ganz weichen Babybürste. Die holt zwar nicht viel raus, aber dient der Entspannung und sorgt dafür, das ich auch andere Stellen im Notfall dann mit dem Furminator berühren darf, sollte dort zu viel Filz sitzen.

    Ach, meine Finger habe ich vergessen, viele Filzknüssel puhle ich damit weg.

  • Hallo,

    Odin kam mit 8 J. im Februar zu mir nachdem sein Frauchen leider verstorben ist. Er hat nur Trockenfutter bekommen. Sein Fell war oberflächlich sehr schön, aber sehr strähnig. Das bürsten erlaubte er mir nur oben herum. Ich musste ihn bei meiner Tierärztin letztendlich sediert am Bauch und Po nun rasieren lassen da er sehr verknottet war, deshalb war es ihm wohl unangenehm sich da bürsten zu lassen.

    Tägliches bürsten ist nun angesagt, wenn ich ihn nun bürste kraule ich gleichzeitig mit der anderen Hand sein Bauch damit er Vertrauen bekommt und ihm nichts passiert wenn der Bauch angefast wird.

    Ich denke je nach Rasse der Katze und Fell ist das bürsten sehr verschieden angesagt.

    Ich muss ihn täglich bürsten, da er durch seine Reinigung selbst, sein Fell dass sehr fein ist, schnell verknotet.

    lg *Odin* Erika

  • Ich musste ihn bei meiner Tierärztin letztendlich sediert am Bauch und Po nun rasieren lassen da er sehr verknottet war,

    Tipp von mir aus anderen Katzenforen:

    Guck dich mal in deiner Nähe um.

    Es gibt durchaus Hunde-Friseure, die es sich zutrauen, auch eine Katze zu schren.

    OHNE Narkose.

    Vllt. findest du in deiner Nähe jemanden.

    Für den hoffentlich nicht eintretenden Notfall.

  • :hal:Vielen Dank für diesen Tipp!

    Jedoch war es sehr schwer, ohne dieses ging es erstmal gar nicht. Obwohl er mir schon riesiges Vertrauen schenkt, ging er in Kampf über, es wurde gebissen und gekratzt. Auch musste Zahnstein entfernt und Krallen geschnitten werden. Es lag einiges im Argen.... somit alles auf einmal. Das mit dem Fell werde ich doch hoffentlich hinbekommen, bürste ihn jeden Tag mit der einen Hand oben und gleichzeitig kraule ich ihn dann am Bauch damit er sich auch da daran gewöhnt. Sollte er mir das Vertrauen aber auf Zeit nicht schenken ihn auch da zu bürsten, werde ich mich mal schlau machen ob ich jemand finden kann. Ich will ihm das sedieren auch ersparen denn es ist kein schönes Erlebnis für ihn und mich gewesen.

    Ich bin zuversichtlich und bleib daran mit Geduld. Ich bin auf alle Fälle schon sehr glücklich das er nicht mehr so schneikt wie anfangs:sp:

    lg *Odin* Erika

  • Guten Tag!


    Ich kämme auch alle paar Tage. Wobei ich andauernd die Fellknäuel vor meinen Katzen verstecken muss, weil sie ansonsten damit spielen und daran lecken würden, was ja irgendwie kontraproduktiv ist.


    Gibt es eigentlich einen nennenswerten Unterschied zwischen dem Furminator und ähnlichen Kämmgeräten?

    Ich war einmal kurz davor, mir einen Furminator zu besorgen, aber da der Zoohandel nicht die richtige "Sorte" im Angebot hatte, habe ich auf den von Trixie zurückgegriffen.

    Der kostete ungefähr 8 Euro und holt auch mächtig Unterwolle aus dem Fell.

    Da frage ich mich - gibt es einen berechtigten Hype um die Furminator?

    Soweit ich weiß, kosten diese zwischen 30 und 50 Euro.

    Ich bin zwar nicht zimperlig, wenn es um qualitätsvolle Nahrung geht, aber 50 Euro für einen Kamm? Das erscheint mir dann doch etwas zu teuer.


    Viele Grüße, Asuka.

  • Die Fellknäuel Probleme hab ich auch. Trotz täglichen Bürsten löst sich immer was Fell, wenn mein Kater sich putzt (Perser Langhaar).


    Mit so einem Entwirrungskünstler mit Stiel von DM lässt es sich besser bürsten, da meiner keinen Furminator mag.


    Aber so teuer sind die auch nicht.


    Die gibt es für Lang- und Kurzhaar von unterschiedlichen Herstellern fast überall mit kostenloser Lieferung. Bei Fressnapf kosten die ca. 18,00 € und bei Amazon ab 14,00 €.

  • An die Tangle Teezer Variante hatte ich bislang gar nicht gedacht, eine super Idee!

    Ungünstig, dass ich meinen irgendwann weggeschmissen habe, da ich ihn kaum benutzt habe...

    Aber die sind vermutlich eher nützlich, wenn man der Katze wirklich helfen muss, da ihr Fell sehr lang ist.


    Ich habe kurz nachgeschaut, einige Varianten sind tatsächlich nicht allzu teuer. Um die 20 Euro.

    Aber solang meiner noch hält, werde ich den wohl benutzen.

  • Hier darf eh nur der Flohkamm ran - aber selbst mein langflusiges Mädel ist sehr pflegeleicht. Nur im Fellwechsel ab und zu mal ein angehender Filz - der lässt sich meist noch so rauszupfstreicheln.


    Der Noppenhandschuh war bei Minka zum massieren beliebt. Aber bitte nur in Maßen - aber die Katze war auch eine orthopädische Großbaustelle.


    Der Furminator ist ein wunderbar gelunges Beispiel für Marketing.

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

    Minka 01.01.1999 - 08.10.2015, eingezogen 25.07. 2012

    Tips 01.04.2002 - 02.07.2016 &

    Taps 01.04.2002 - 12.02.2020 eingezogen sind die Brüder im Juni 2012

    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


    :computer2: :mkatzen:


    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

  • Ein Glück, dass langes Haar bei euch kein Problem ist!


    Um ehrlich zu sein wirken sehr viele Katzenprodukte auf mich einfach nur wie gutes Marketing.

    Im Endeffekt sind ja die Menschen diejenigen, die im Laden von Produkten umringt werden.

    Beispielsweise die ganzen Fellpflegemittel und Shampoos. Solang die nicht unbedingt notwendig sind, kann man doch genauso gut einfach die Katzenzunge ihre Arbeit machen lassen.


    Manchmal ist es schon verlockend, die ganzen angeblich pflegenden Mittelchen zu kaufen,

    wobei der Katz komplett egal ist, mit welchem neuen Geschenk man bei ihr antanzt.

    Vielleicht bin ich da auch etwas voreingenommen, meine beiden akzeptieren die Bürste zwar, begegnen ihr aber dennoch mit genügend Misstrauen. :)

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