Felini Complete im Kalki

  • Hallo zusammen. Ich habe angefangen ein Rezept mit FC im Kalki zu erstellen. Kann es sein das ich trotz der komplett supplies noch das ein oder andere supplie hinzufügen muss und die besten werte zu bekommen? Bin etwas verunsichert. Mit dem kalki komm ich super gut klar. Aber in meiner Auswertung stehen noch rote Zahlen. Und die Verhältnisse passen auch nicht wie sie sein sollten. Ich hatte es wieder gelöscht weil ich mir unsicher war. Danke für eure Hilfe :id:

  • Du brauchst bei FC den Kalki gar nicht zu nutzen. Es gibt nicht die einen perfekten Werte. Der Kalki legt ein wenig andere Bedarfswerte zugrunde als die Herstellerin des FC. Das macht sie aber weder richtiger noch falscher. Komplettpräparate sind dafür angedacht, pauschal auf jedes Fleisch zu passen, der Kalki dagegen arbeitet mit den hinterlegten Bedarfswerten des Fleisches (die auch nur Durchschnittswerte sind, weswegen wir nur perfekt rechnen können, perfekte Umsetzung geht ohnehin nicht).

  • Das ist das Problem mit den Komplettsuppis.... Sie passen ein bisschen auf jedes Fleisch, aber nirgends so ganz. Dazu kommt, dass bei Komplettsuppis andere Bedarfswerte zugrunde liegen (es gibt nicht DIE Bedarfswerte, sondern mehrere Bedarfswerte verschiedener Gruppen/Studien, die alle irgendwie, aber doch nicht ganz passen). Beides führt dazu, dass es keinen Sinn macht, mit Komplettsupplementen im Kalki zu rechnen.

  • ah okay. Das hab ich verstanden. Ich wollte ja auch nur mit FC anfangen bis ich alles andere zusammen habe und alles richtig verstanden habe. Will auch erstmal die Restbestände vom Dose Futter aufbrauchen. Aber dennoch mit barfen anfangen. Ich deklnke wir sind auf einen guten Weg. Danke für eure lieben Antworten.


    Gilt das gleiche kann auch mit dass barf ? Da dann auch ohne kalki ?

  • ...solltest du einige aufheben, falls den Katzen plötzlich einfallen sollte, sie möchten Barf nicht mehr.

    Dann wirken 1 oder 2 Tage mit Nafu Wunder.

    Nach ein paar begeisterten Wochen fangen die meisten Katzen an mit "der Barfkrise".

    Dann ist der Reiz des Neuen weg (das gibt es ja immer).


    Stell ihnen dann einfach mal Dose vor die Nase und warte ab.

    Bestimmt ist nach zwei Tagen Barf dann wieder "das Leckerste überhaupt"...

  • Ah gute Idee. Ich hab hier noch den ganzen Schrank voll mit miamor Filet und miamor Royal Ragout. Danke für den Tipp. Dann kann es ja doch bald nach ein bisschen üben losgehen. Freu mich


    Hab noch eine Frage. Ich hab ja hier so ne Gastritis Katze. Die isst Nassfutter aber auch liebend gern Trocken Futter. Habe welches ohne Getreide. Kann ich das ein wenig weiter füttern oder besser bei barfen weglassen.

    Ich hab es im Moment schon reduziert. Aber ich glaube nicht das ich ganz drauf verzichten kann. Möchte aber schon das sie sich gesund ernähren. Möchte es ihr aber auch nicht wegnehmen. Ich denke aber auch das sie durchs barfen satt genug werden und dann vielleicht gar kein Trockenfutter brauchen?

  • das muss jeder selbst entscheiden. Ich habe die Erfahrung gemacht das es ihr mit Trocken Futter besser geht als mit nass. Müssen wir nicht weiter drauf eingehen. Das ist eh ein Steitthema.


    Aber das ist jetzt nicht wichtig. Ich möchte es ihr nicht nehmen. Ich denke das es durchs barfen eh besser wird mit ihr.

    Danke für die Antworten

  • Dann klinke ich mich noch mal ein, denn ich habe hier eine Katze, die mit CNI auch eine Gastritis entwickelt hat. Sie bekommt sechs Mal am Tag Futter, ich stelle selbst aber nur zwei Mal hin, den Rest macht ein Automat, der pünktlich aufgeht. Kein Surefeed (die haben bislang keine zeitgesteuerten), aber für das, was ich brauche, ist es perfekt. Mit Futter alle vier Stunden und gewolftem Barf (stückig geht seitdem nämlich auch nicht mehr) hat es ungefähr ein dreiviertel Jahr gedauert, bis sie 10,5 Monate gar nicht mehr erbrochen hat. Dann fing es wieder an, aber sehr selten und beim ersten Mal auch nach einer Stresssituation (Jahreswechsel).


    Das Problem an Gastritis ist, dass da Magensäure die schon entzündeten Magenschleimhäute reizt. Ja länger der Magen leer ist, desto mehr kann sich die Säure austoben. Das ist schmerzhaft (ich habe selbst eine chronische Gastritis), führt aber eben auch zu Aufstoßen und Reflux. Kleine Mahlzeiten geben der Magensäure immer wieder was zu tun (die wird nämlich auch ohne Nahrungszufuhr weiter produziert).

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