Hallo,
ich habe soeben die Befunde vom Pathologen nach der Gastroskopie erhalten. Zunächst positiv: keine Geschwüre, Veränderungen o.ä. zu finden. Allerdings waren klare Anzeichen für eine Gastritis zu finden und Proben aus dem Dünndarm weisen entweder auf eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine IBD als Auslöser hin.
Aktuell geht es Gretel sehr gut. Er bekommt seit gestern kein Cerenia mehr und kein Bariumsulfat. Pantopralzol nur noch die halbe Dosis. Bisher bleibt alles drin. Toitoitoi. Er hat großen Appetit, allerdings momentan nur auf Dosenfutter. Kaninchen-Barf (das haben wir ja noch wegen der damaligen Ausschlussdiät im Froster) rührt er nicht an. Gibt es bei Katzen sowas wie ein "Kotzgedächtnis". Weil unter diesem Barf hat er ja auch erbrochen. Gretel hat immer noch etwas breiigen Kot. Die Ärztin meint, dass kommt entweder von den Medikamenten oder vom Futter. Sie sagt, wir sollen wieder mit einer Ausschlussdiät anfangen.
Nur wie? Kaninchen würde ich ungern nehmen. Hatten wir ja schon und Gretel hat da wirklich keinen Bock darauf. Pferd hatte er auch schon mal im Futter und haut ihn nicht vom Hocker. Was er sehr gerne frisst (in Dosenfutter) ist Ente. Würde es Sinn machen, eine Ausschlussdiät mit einem bereits bekannten Fleisch zu beginnen? Ich weiß, dass man ja eigentlich ein unbekanntes nehmen soll.
Oder sollen wir ihn erstmal so weiter füttern wie bisher und beobachten, ob es ihm bald wieder schlechter geht ohne Medikamente? Denn im Moment gefällt er mir (bis auf den leichten Durchfall) richtig gut.