Vitamin-B-Supplement - welches nehmen?

  • Ihr lieben,


    heute wollte ich Vitamin B-Supplemente und Lachsölkapseln einkaufen. Während letztere kein Problem darstellten, habe ich bei ersteren Probleme, mich zu entscheiden welche Hefeflocken die besten zum BARFen sind. Daher habe ich die Inhaltsanalyse mal abfotographiert, vielleicht könnt ihr mir helfen?


    Da wären:

    1. Bierhefe Cenovis

    2. Dr. Ritter Edelhefeflocken
    3. Vitamin B Komplex Tabletten von Salus

    4. Vitam Hefeflocken




    Tendenziell weiß ich nicht, ob ich mit den Tabletten so glücklich bin - je natürlicher, desto besser, dachte ich. Andererseits bin ich unsicher, ob nicht bei den Hefeflocken wesentliche B-Vitamine fehlen. Manche sind auch gnadenlos überdosiert, z.B. Vitamin B1 bei Dr. Ritter mit der neunfachen Dosis des Tagesbedarfs eines erwachsenen Menschen... :/


    Bei den beiden anderen ist Phosphor angegeben, was mir erst mal auch nicht so gut gefällt. Das würde dann bedeuten, mehr Ca zu dosieren? Und ist da tatsächlich nur das Verhältnis wichtig, oder vermeide ich besser zusätzlichen Phosphor durch Supplemente?

  • habe ich bei ersteren Probleme, mich zu entscheiden welche Hefeflocken die besten zum BARFen sind.

    die, welche die Katzen fressen.

    Mein verstorbener Felix und Janek haben einige Zeit die Bierhefetabletten von Rossmann als Leckerli bekommen.

    Inzwischen habe ich Bierhefeflocken von Rossmann hier und gebe die einfach so übers Futter, weil Bella keine Leckerlis nimtt. Gar keine.


    Die Bierhefe hat unterschiedliche Zusammensetzung und scheint für die Katzen auch unterschiedlich zu riechen, also frag die Katzen.

    Gleiches gilt für die Vitamin-B-Komplexe.

    Da gibt es auch unterschiedliche, die immer wieder andere Zusammensetzungen haben.

    Nur darauf achten, dass keine anderen Vitamine oder Mineralien drin sind.

  • Mit so was wie Hefeflocken brauche ich Frieda nicht zu kommen. Das geht bei Ihr nicht.


    Du must probieren was Deine Katze nimmt. :faxen:


    Auch wie sie was nimmt, das muss jeder selbst ausprobieren. :boxen:


    Tja, da sind wir wieder beim Versuchstier :peinlich:, wie mein Mann dann immer sagt. Aber der ist auch nur Zuschauer was die Katzenfütterung angeht. Frieda will bei ihm nicht wirklich futtern. Obwohl er alles so macht wie ich, wenn ich dann doch mal nicht da bin (wie z. B. in nächster Zeit wenn ich zur Weihnachtsfeier bin...)

    Vermutlich hat er die falschen Gedanken....:lach:

  • Huhu,

    ich hatte es so verstanden, dass es Xhari erstmal grundsätzlich nicht um die Akzeptanz geht, sondern um die teilweise Überdoersierung der B-Vitamine und eben Phosphorgehalt.

    Ich habe ja auch noch kein B-Komplex Supplement, weil ich mir diesbezüglich noch unsicher bin.

    Edelhefe enthält kein Phosphor, dafür sind in Xharis Bsp. manche B Vitamine überdosiert..ist doch dann auch nicht gut oder (auch wenn man bedenkt, dass B-Vitamine nicht fettlöslich sind).

    Gibt es denn auch natürliche Alternativen?

    Habe gelesen, dass auch Niere verwendet werden kann..keine tolle Innerei, da Entgiftungsorgan ok..aber erscheint mir evtl sinnvoller? Haustierkost verkauft ja alle möglichen Sorten an Niere.

  • Simba hat gerade eine Tablette Bierhefe vom Rossmann gefressen. =O Ich hoffe jetzt mal, das ist nicht allzu schädlich, zeigt mir zumindest dass er die Dinger mag, sonst würde er sie wohl nicht pur fressen. :wacko:

    Also, Fall erledigt.. an sich... denn B5 und B12 sind in den Inhaltsstoffen nicht genannt. Finde ich jetzt auch nur minderprächtig.

  • :tr: Das sind wasserlösliche Vitamine - zuviel wird einfach durchgeschleust.



    :?:Auch nicht als Cobalamin(B12) bzw. Pantothensäure(B5)?

    Wäre nämlich ungewöhnlich, wenn die wirklich fehlen würden...

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

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    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


    :computer2: :mkatzen:


    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

  • Überdosiert ist immer so die Frage des hinterlegten Bedarfs und der Einstellung des Rechners. Ich decke beispielsweise jedes B-Vitamin zu 100 %, da B1 und Folsäure da meist recht lange brauchen, liegen die anderen teils viel höher. Allerdings mache ich das so sehr auch erst durch die CNI, da ist etwas mehr möglicherweise gut (ganz exakt ist das nicht nachgewiesen, wird aber vermutet).

    Darüber hinaus bin ich auch nicht für zu sehr drüber, auch nicht bei den wasserlöslichen Sachen. Muss ja trotzdem einmal durch die Nieren.


    Bierhefe und Niere sind beide kritisch, wenn man alle B-Vitamine vollständig im Bedarf decken will (eben wegen B1 und Folsäure). Da braucht man einfach sehr viel (weswegen ich da auch ein synthetisches Supplement nehme und kein natürliches, worauf ich sonst sehr achte). Ist man auch mit weniger zufrieden (das hat ja nicht sofort etwas mit Unterversorgung zu tun), sind das theoretisch Möglichkeiten. Beim FP ist Niere ja beispielsweise durchaus Standard.

  • B12 kommt aus dem Fleisch, denn Veganer haben Probleme es über Pflanzen zuzuführen.

    In denen ist es nämlich nicht enthalten.


    Ich habe jetzt im Bezug auf die B-Vitamine keine Werte für frisches Fleisch, do sooo pinselig bin ich mit Bierhefe nie gewesen.

    Mann kann es auch übertreiben.

  • Darüber hinaus bin ich auch nicht für zu sehr drüber, auch nicht bei den wasserlöslichen Sachen. Muss ja trotzdem einmal durch die Nieren.


    Bierhefe und Niere sind beide kritisch, wenn man alle B-Vitamine vollständig im Bedarf decken will (eben wegen B1 und Folsäure). Da braucht man einfach sehr viel (weswegen ich da auch ein synthetisches Supplement nehme und kein natürliches, worauf ich sonst sehr achte). Ist man auch mit weniger zufrieden (das hat ja nicht sofort etwas mit Unterversorgung zu tun), sind das theoretisch Möglichkeiten. Beim FP ist Niere ja beispielsweise durchaus Standard.

    Eben das ist auch genau mein Punkt...überdosieren möchte ich auch die wasserlöslichen Vitamine nicht :o.

    B12 kommt aus dem Fleisch, denn Veganer haben Probleme es über Pflanzen zuzuführen.

    In denen ist es nämlich nicht enthalten.


    Ich habe jetzt im Bezug auf die B-Vitamine keine Werte für frisches Fleisch, do sooo pinselig bin ich mit Bierhefe nie gewesen.

    Mann kann es auch übertreiben.

    Aber wieso findest du es übertrieben Kuhkatze?

    Genau aus dem Grund barft man doch um eben die Kontrolle zu haben, was genau rein kommt und da gehört ja auch dazu zu gucken, wie eine Überversorgung oder Unterversorgung vermieden werden kann.

    Denn wie Kuro schon sagt müssen die Vitamine ja dennoch erstmal die Nieren passieren.

    Ok ich gebe zu, dass ich auch zu denen gehöre, die es schon gerne genau haben, daher will ich ja auch barfen und man bekommt ja hier viel Unterstützung :).

  • Ich habe hier ein CNIchen und barfe (Vitamin B Komplex).

    Zwar achte ich bei der Fleischauswahl ebenso wie bei den Ca/P-Suppies auf einiges,

    Aber aus der Erfahrung,

    daß auch astronomische Nierenwerte bei akuter NI mit hohen B1-Dosen behandelt werden und wegen des Nierendurchflusses auch die anderen B´s hochdosiert werden


    nehme ich eine zum Teil recht hohe Überdosierung einiger B´s in Kauf.


    Klar, ich rede hier von Iris-Stadium 2 ungefähr

    Meiner Meinung nach ist die Belastung der Nieren durch das Barf mindestens so weit gesenkt daß der Durchfluss der B´s relativiert wird.

    Durch weniges P ist die Entlastung ebenfalls noch verringert und

    somit sehe ich

    BEI UNS da auch kein Problem. Es gibt sogar ab und an Knochenmehl um damit auch wieder einige natürliche Bestandteile und Abwechslung ins Futter zu bekommen.



    Die komplette Kontrolle können wir leider auch nicht haben - nur soweit als möglich und nach bestem Wissen anpassen.

    Weder in der Humanmedizin noch in der Veterinärmedizin sind die "wahren" Bedarfswerte bekannt. Es wäre auch evolutionär ziemlich unklug nicht eine gewisse Spannweite von Toleranzen zu haben.

    Und selbst wenn wir diese Gewissheiten hätten, bliebe noch die Frage nach den exakten Werten des verarbeiteten Fleisches.

    Ohne genaue Analyse auch nicht zu stemmen...



    Wir schätzen hier im Grunde genommen auf sehr hohem Niveau.

    Allerdings machen die industriellen Futtermittelhersteller noch weniger genaues Schätzen.



    Das bedeutet aber jetzt nicht, daß es (mir) egal ist und ich einfach irgendwas zusammenmantsche...

    ...ich versuche nach bestem Wissen und Gewissen (auch durch immer wieder neue Infos und Forschung, aber auch mit einem Teil gesundem Menschenverstand und den Austausch mit anderen) ordentliches Futter zu bauen.


    Ich trage die Verantwortung und kann niemanden sonst vorschieben, wenn ich die Gesundheit von "Abhängigen" auf´s Spiel setze.

    Daher ist es einfach eine Mischung aus so genau wie möglich und sich nicht unnötig verrückt zu machen...

  • Da hast du völlig Recht Polaris..wenn ich bedenke, dass bei vielen Futtermarken (ua auch die hochwertigen Sorten) nicht mal der Vitamin A Gehalt angegeben ist und dass Jod vielfach übersupplementiert ist, darf ich mich über einen Überschuss an Vitamin B nicht beklagen.

    Ich habe mit Barfen immer noch eine viel größere Kontrolle darüber, was meine Katze zu sich nimmt und ich kann ja variieren auch in den Supplementen.

    Und das ist ja für mich das Ausschlaggebene weshalb ich lieber mir als der Futtermittelindustrie vertraue.

    Und im Kalki stehen ja nicht irgendwelche erdachten Werte drin, nein sie beruhen auf wissenschaftlichen Bedarfswerten.

    Sagen die einem nicht zu, muss man ja nicht immer eine 100% Bedarfsdeckung nach db Kalki durchführen.

    Ich bin z.B. ein Fan von Horzineks Bedarfswerten und damit kann ich den Kalki ja auch rechnen lassen auch wenn er mir dann womöglich ein zu viel/oder zu wenig anzeigt.

    Man muss einfach wissen, was man tut und was man da im Kalki eingibt und sollte halt nicht selbst erdachte Werte zu Grunde legen.

    So jetzt schweife ich aber ab..zurück zum Thema:

    Ich gebe meinem Kater auch aktuell B-Vitamine zusätzlich über die Selectavet Tabletten, da er sehr krank war.

    Und das obwohl er ja übers Fertigfutter genug B-Vitamine aufnehmen dürfte, sollte man meinen (ich barfe ja noch nicht vollständig sondern bin noch am Rum Probieren ;)).

    Ich glaube nicht, dass das jetzt schlimm ist.


    Mal eine andere Frage am Rande:

    Wieso finde ich eigentlich nirgends Lachsöl -für den Omega 6-Omega3 Fettsäuren Ausgleich -im Kalki?

  • Weil das pauschal hervorragend funzt - und sich niemand nachträglich die Mühe gemacht hat, das als eigene Rechnerei da einzubauen.

    ;)Selbst wenn Du das Lachsöl konsequent weglässt, wird Katz davon normalerweise nicht merkbare Schäden davon tragen. Das ist ein echtes "kann man machen, tut eher gut, aber müssen muß das nicht..."

    Umgekehrt möcht ich auch nicht wissen, wieviele Lachsöl überdosieren, oder es zu z.B. Wild geben.

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

    Minka 01.01.1999 - 08.10.2015, eingezogen 25.07. 2012

    Tips 01.04.2002 - 02.07.2016 &

    Taps 01.04.2002 - 12.02.2020 eingezogen sind die Brüder im Juni 2012

    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


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    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

  • Danke Polaris, das klärt viele meiner Sorgen schon mal weiter. Im Moment hänge ich nämlich doch im "wenn ich dies und das als Supplement füttere, das von den Kalkiwerten abweicht, hab ich dann wirklich ein geeignetes Supplement?" (s. Lachsöl-Kapseln mit den Angaben zu den aufgeschlossenen Säuren, nicht zu Linolensäure und Arachnidonsäure, oder die B-Vitamine ohne die Angaben von B5 und B12) und "Wenn die Werte im Kalki in Punkto Inhalt der Vitamine/Spurenelemente im Fleisch und den übrigen Suppis nicht exakt sind, kann ich dann schon dadurch, dass ich dadurch schon eine Unsicherheit in der Supplementierung habe, eventuell eine Über- oder Unterversorgung mit Vitaminen/Spurenelementen erzeugen, die dem Katertier langfristig doch schadet?" - Gedankenkarussell. Bitte fasst das nicht als Kritik auf, sondern als Unsicherheit, ob ich etwas falsch mache. Mir ist schon klar, dass die Werte in jahrelanger Kleinarbeit immer wieder verglichen, überdacht und in den Kalki eingepflegt werden, und dass es sicherer kaum geht. :yes: Es ist jetzt einfach die Muffe davor, dass ich falsch einkaufe, einwiege, etc. und etwas wichtiges übersehe...

  • Und selbst wenn wir diese Gewissheiten hätten, bliebe noch die Frage nach den exakten Werten des verarbeiteten Fleisches.

    DAS ist u. a. ein Grund.

    Soviel Abwechslung WIE MÖGLICH.

    Beim Fleisch auch dadurch, dass unterschiedliche Quellen genutzt werden.

    Und einige unterschiedliche Tierarten. Das müssen keine Exoten sein.

    Bei den B-Vitaminen unterschiedliche Bierhefe und wenn möglich auch mal einen Vitamin-B-Komplex.


    Alles, wenn möglich.


    Ein Unsicherheitsfaktor ist auch das Fleisch.

    Wer will und kann die Zeit und das Geld aufbringen, um das KONKRETE Stück Fleisch nach seinen Bestandteilen zu untersuchen?

    Die Werte in der Datenbank sind Durchschnittswerte. Auch alle anderen Werte, die man u. U. im Netz findet, sind Durchschnittswerte. Und für Menschen analysiert.

    B-Vitamine kann sich der Mensch auch über pflanzliche Kost zuführen.


    Kennst ihr euren Vitamin-D-Spiegel? Oder den von Vitamin A?

    Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, beim Menschen die Vitamin-B-Werte im Blut zu bestimmen, was ja nicht bedeuten würde, wie hoch sie tatsächlich im Körper sind?

    Nicht mal beim Menschen weiß "man", wie hoch gewissen Zufuhren sein müssen.


    DAS meine ich mit Man kann es übertreiben.

  • :* Danke fürs "Kopf waschen"!

    Ernsthaft... ich hab jetzt doch Panik geschoben, dass ich mein Katertier krank machen könnte, wenn ich mich selbst am Füttern versuche. Und das hat wirklich nichts mit dem DB-Team zu tun, sondern damit, dass ich tief in mir drin noch stecken habe, dass Tierärzte, Futtermittelhersteller & Co., die sich lange mit etwas auseinander gesetzt haben, es doch eigentlich besser wissen müssten als ich Laie.


    Dass das nicht oder nur bedingt stimmt und man immer sagen muss "Trau schau wem", habe ich schon durch Morle, Simbas Vorgängerin, in Punkto Tierärzte schmerzlich erfahren müssen. Trotzdem kommt es immer noch mal auf, und gerade durch ihre Geschichte sitzt da eine Angst in mir drin, dass ich mir früher oder später Vorwürfe mache, sollte Simba nach der Futterumstellung auf mein selbst hergestelltes BARF krank werden.

  • Unsicherheit ist auch völlig natürlich. Besonders, wenn man mehr oder weniger schlechte Erfahrungen gemacht hat.

    Nebenbei ist es auch doch recht viel an Wissen in das man sich da reingräbt.

    Je nach eigener Vorgeschichte steht man da, als würde man als würde einem Neandertaler das Düsentriebwerk erklärt werden...


    Und glaub mir, eigentlich würde jeder gern auf medizinisches Wissen verzichten - kommt es doch durch eigene Betroffenheit.


    Aber es ist halt auch eine Art, sich für sein Tier einzusetzten. Lösungen und Möglichkeiten zu suchen.


    So schnell wird kein Katz vom Barf krank und um solche groben Fehler zu vermeiden bist du hier und informierst dich. Und es ist immer gut selber nachvollziehen zu können warum was wie funktioniert oder eben nicht funktioniert.


    Die Frage nach dem was-hätte-ich-besser/anders-machen-können/müssen stellt sich doch jeder.

    Und mich graust es vor dem Mal, wo ich mir diese Fragen wieder stellen werde...

    ...aber wenn ich sehe, wie ein mehrfach totgesagter Kater sich seines Lebens freut, genießt und mit gutem Appetit futtert

    ...wenn ich sehe, wie der Kleine, der laut Klinik ständig Medies nehmen soll auch prima nur zwei/dreimal im Jahr Medies braucht

    kann es nicht so verkehrt sein.


    Ich frage aber auch viel (nerve bestimmt öfter mal die entsprechenden Ärzte), es ist nur halt so, daß auf spezielle Fragen in Sachen Ernährung (sei es bei Mensch oder Tier) von Ärzten dann auch schon mal angedeutet oder ausgesprochen wird, daß sie so genau da auch keine Ahnung von haben und das Fachwissen eines Ernährungsphysiologen sei.

    Konzerne hätten zwar die Finanzen für super tolle Studien, sind aber Wirtschaftsunternehmen und möchten zu aller erst Geld verdienen. Die machen nichts aus Sympathie.


    Du als Tierhalter willst das Beste für dein Tier und gehst ohne Gewinndenken an deine Recherche.

    Immer weiter fragen, viele verschiedene Meinungen und Wissensspeicher anzapfen, darüber reden um Denkfehler zu beheben - ich denke, damit fährt man nicht so verkehrt.

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