Darmsanierung / Darmfloreraufbau

  • Hallo ihr Lieben,


    ich Barfe meine zwei Hunde jetzt seit über einem Jahr und soweit passt auch alles.


    Aber da meine 9Jährige Hündin zwischendurch immer mal Durchfall hat (Schleimig,Blutig,Wässrig,usw..) brauch ich bitte Ideen zur Darmsanierung.


    Wir waren deswegen auch schon in der Tierklinik und sie wurde wirklich gründlich durchgecheckt, das Einzige was jedes mal beim TA besuch raus kommt sind Wurmeier im Kot! keine Giardien, nur Spulwürmer, scheinbar reagiert meine Hündin sehr extrem darauf.
    Ich füttere regelmäßig Kokosflocken,Kürbiskerne,Curcuma usw. ich achte darauf das sie beim Spazieren nichts aufnimmt und auch bei der Hygiene bin ich sehr genau wenn ich das Fleisch portioniere.


    Also habt ihr irgendwelche Tips für mich? und hat wer Erfahrung mit einem Darmflora check beim Tierartz, ist das sinnvoll?


    ich freu mich auf eure Antworte.Danke

  • Vernünftige Wurmkur? ggf. auch regelmäßig (bin ich eigentlich kein Fan von, aber wenn Tier zu Wurmdurchfall neigt, ist zuverlässige Wurmvernichtung auf die pharmazeutisch-chemische Tour m.M.n. durchaus sinnvoll)


    Und Futtertagebuch - nicht das sich da 'ne Unverträglichkeit auf irgendwas versteckt.


    Zur Pflege/Aufbau und Erhaltung einer gesunden Darmflora sollte ein dauerhaft gebarfter Hund eigentlich nix extra brauchen (außer nach Wurmkur und/oder Antibiotikagabe).
    Falls ihr das nicht eh auf dem Futterplan habt: Sauermilchprodukte, ab und zu ein guter Klecks. (So keine Unverträglichkeit dagegen steht.)


    Mit anderen Bakterienhaltigen Produkten würd ich nur bei bekannter Dysbalance drangehen - und dann eben passend gegen die Dysbalance. ( ;) Wenn E.coli fehlen, kann man die zufüttern. Wenn's von denen eh schon reichlich gibt, kann das zufüttern buchstäblich nach hinten losgehen.)

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

    Minka 01.01.1999 - 08.10.2015, eingezogen 25.07. 2012

    Tips 01.04.2002 - 02.07.2016 &

    Taps 01.04.2002 - 12.02.2020 eingezogen sind die Brüder im Juni 2012

    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


    :computer2: :mkatzen:


    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

  • Wenn Wurmbefall vorliegt, dann ist der beste Weg einmal vernünftig zu entwurmen mit einem Mittel, das auf die festgestellte Wurmart abgestimmt ist.
    Die natürlichen Mittel scheinen nicht gut genug zu wirken und bevor man da jetzt noch lange weiterrum probiert, würde ich einmal gezielt und kontrolliert zur Chemie greifen.


    Viel mehr ist in solchen Fällen nicht zu tun. Eine darmsanierung ist in der Regel nicht erforderlich, wenn der Befall einmal vernünftig beseitigt wurde.

  • hallo ihr lieben,
    an einer Wurmkur würde ich in dem fall nicht vorbei gehen.
    Meine Hündin ist auf Würmer auch sehr empfindlich und wird deshalb regelmäßig entwurmt.
    Nach der entwurmung mache ich dennoch eine Darmsanierung, die ich in der Regel mit Spirulina als Futterzugabe einleite.
    Dazu gebe ich ein paar eingeweiche Flohsamenschalen, um den Darm wieder zu entspannen.
    Ihr scheint es sehr gut damit zu gehen.
    gruß
    ulla

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