Hallo liebe Foris,
Der erste Schock nach den Blutwerten hat sich leicht gelegt Bei jeder Dosenfuttergabe habe ich ein schlechtes Gewissen, es widerstrebt mir ohne Notwendigkeit ein proteinreduziertes Futter zu geben. Ich habe in Gedanken immer sofort den Eigenproteinabbau im Kopf, das macht mich ganz kirre.
Da mir das BARF-Thema ja nicht neu ist und ich mich jetzt die letzten 72 Stunden kreuz und quer in die CNI-Problematik eingelesen habe, würde ich gerne zunächst bis zur sicheren Diagnosestellung bei Maya vorerst nierenschonend BARFen.
Meine Fragen dazu:
1. können das die vermeintlich gesunden Püschels mitfressen (die werden demnächst auch mal zur BE gebeten...) Sollte es nötig sein, mache ich auch für jede Katze ihr eigens Futter, daran soll es nicht scheitern.
2. welche Fleischsorten sind bezüglich Phosphatreduktion, hochwertigem Protein und hohem Fettgehalt am ehesten zu bevorzugen.
Ich frage, weil ich derzeit den Kalki noch nicht einsehen kann, mein Mann muss erst das MacBook freundlich stimmen , ich aber gerne schon mal entsprechendes Fleisch bestellen würde.
Derzeit habe ich im Katzen-TK noch folgendes vorrätig: Lammbauch, Kaninchenbauch, Zebra, Putenbrust und Hähnchenbrust ohne Haut.
Suppis benutze ich derzeit: Eierschalenmehl, Dicalcium-Phosphat, Rinderblut, Seealgenmehl, Bierhefe (die wird ersetzt durch VitamineB Komplex), Fischöl, Küchensalz, Taurin
Ballaststoffe derzeit: Tomatenpü aus der Dose, Möhren ... Macht es da Sinn auf Zellulose umzusteigen wegen Harnstoffbindung im Stuhl?
Grundsätzlich ist Maya sehr pflegeleicht, was Essen angeht. Sie hat Riesen Kohldampf (was nicht so recht zu CNI passt,oder? aber das werden wir ja abklären).
Wir werden uns nicht von so einer fortbildungsresistenten TÄ in's Bockshorn jagen lassen