Hallo ihr Lieben!
Erstmal möchte ich um Entschuldigung bitten, wenn das hier die falsche Kategorie ist, bitte verschiebt den Thread einfach passend, ich hatte überlegt ihn in die "Katzen Barfen"-Abteilung zu packen, aber empfand es irgendwie als unpassend...
Ich habe also mal wieder hergefunden.
In den letzten Jahren ist viel passiert, Katzen und ich sind alle gealtert.
Ich weiß nun endlich woher Goethes Kotabsatzprobleme kamen (an seinem Rückgrat bilden sich immer größere Knochenauswüchse, die den Klogang extrem schmerzhaft machen, sobald er den Rücken krumm macht), Schiller hat hin und wieder Pankreatitis-Schübe, die wir aber gut im Griff haben, weil er trotzdem frisst und nicht erbricht, sondern vor allem dann Durchfall bekommt.
Unser neustes Problem ist, dass Goethe nun mit seinen stolzen 10 Jahren eventuell auch ein Opfer der doofen Pankreatitis geworden ist.
Kotzen, nicht fressen, Mattheit, das volle Programm, inkl. Tropf gestern...
Das ist ärgerlich, teuer und besorgniserregend...
ABER es wäre alles nicht DAS Problem, wenn er wegen seines Rückens nicht regelmäßig Metacam bekommen würde (es steht aktuell noch auch zur Diskussion, ob er nicht einfach inzwischen solche Schmerzen im Rücken hat, dass das die Übelkeit der letzten Tage ausgelöst hat.
Das zu klären warten wir nun ab, die Laborergebnisse kommen im Laufe des Dienstages).
Jetzt habe ich hier mehrfach gelesen, dass Metacam inzwischen in Verdacht steht, Pankreatitis auszulösen (was schlecht ist in unserem Fall) und auch, dass sich die Geister scheiden, was Rohfutter angeht, wenn die Bauchspeicheldrüse betroffen ist.
Das macht mir jetzt natürlich Sorgen. Ich will meinen beiden ja nicht mehr schaden als helfen.
Bei uns besteht aktuell ein steter Wechsel zwischen Barf (TC und Grundrezept), VC und anderem Dosenfutter - schlicht, weil die Herren immer noch mäkelig sind.
Da hatte bisher niemand was gegen einzuwenden, aber jetzt mache ich mir natürlich nen Kopf, ob ich das damit nicht nur noch schlimmer mache.
Die nächsten Tage wird es nun ohnehin erstmal Schonkost für Goethe geben, aber die Preisfrage ist: wie geht es danach weiter?
Erstens im Bereich der Medikation und zweitens im Bereich der Rohfütterung?
Ich würde in diesem Fall gern auf eure Erfahrungswerte zurückgreifen.
Vielen Dank fürs Lesen.