Hallo zusammen!
Evtl./Hoffentlich betrifft es uns gar nicht, aber ich wollte mich mal nach Erfahrungen/Meinungen/Ratschlaege betreffs der Subkutanen-Infusions-Therapie (= SQs) erkundigen. Das hat mich sehr neugierig gemacht, und Mary geht es super seit ihrer Infusion (ob's nun an den Nieren lag oder nicht).
Der nierenkranken Katze wird in regelmaessigen Abstaenden subkutan, also unter die Haut (im Gegensatz zu intravenoes) Ringer-Lactat-Loesung verabreicht. Die Katze bekommt so ausreichend Fluessigkeit, die Nieren arbeiten so effektiv wie moeglich, und der Katze wird ausserdem ein bisschen Energie, Potassium und ein paar Mineralstoffe zugefuehrt.
Macht man diese Therapie in D auch? Hier hat diese Therapie Vorrang vor einer Ernaehrungsumstellung!
Man kann die Infusionen natuerlich vom TA verabreichen lassen, was aber auf Dauer sehr teuer wird, daher kann man es auch daheim machen.
Wie gewohnt man die Katze am besten an die Prozedur? Das schwierige ist, dass die Katze still sitzen muss, waehrend die Nadel eingefuehrt wird und waehrend die Fluessigkeit einlaeuft.
Ich habe schon mehrmals gelesen und gehoert, dass man die Katze dazu auf die Kuechentheke setzen soll, weil das fuer den Menschen am praktischsten ist.
Nun ist die Theke eigentlich tabu und daher ein unbekannter Ort fuer Mary, und sie laesst sich ja auch nciht hochnehmen, so dass ich sie einfangen und mit Gewalt auf die Theke setzen muesste. Andererseits bliebe sie da vielleicht sitzen, wie auf dem TA-Tisch.
Infusion also am besten auf der Kuechentheke oder auf dem Sofa verabreichen? Wie die Katze daran gewoehnen?
Hat jemand Erfahrung damit oder aehnlichen Situationen, wie z.b. Diabetikerkatzen?
Bin sehr gespannt auf euren Input!!!
Lg Anke