nur überbrühtes Fleisch?

  • Zitat

    Original von whippstaff


    Nein, ich mache keinen Spaß. Einen Link sehe ich irgendwie nicht.
    Und es gibt ja Gott sei dank unterschiedliche Meinungen zu dem Thema! ;)



    Du meinst, es gäbe unterschiedliche Meinungen darüber, ob der Hund als Canis Lupus Familiaris klassifiziert wird?!
    Ich dachte jetzt wirklich, du machst Spass. ?( Der Hund ist ganz eindeutig 1993 dem Wolf zugeordnet worden. Das lässt sich gar nicht bestreiten. ?(

  • Zitat

    Original von whippstaff


    Wieso verunglimpft???????? ?( ?( ?( ?(


    Naja, wenn Du Dich an das Buch erinnerst, das Du vor Jahren gelesen hast s.o. dann erinnerst Du Dich sicher an den zwar kabarettistischen aber leider auch traurigen Vortrag über Hunde, die vor 100 Jahren bei einer Schulterhöhe von 70cm noch 50 kg gewogen haben, wohingegen sie jetzt als Rassestandard 100kg wiegen, ebenso an die winzig kleinen Hündchen, deren Fontanellen nicht mehr zuwachsen, was eine Besonderheit darstellt etc.pp, ganz zu schweigen von den eingedrückten Näslein und den triefenden Augen ... von Hunden, die vor 100 Jahren noch 12 Jahre alt wurden und heute gerade noch 7 Jahre erreichen, wenn sie Glück haben ... alles dummgezüchtet ... ach, ich will gar nicht dran denken.


    Sowas kriegt der Mensch hin, schöne Lebewesen zu verunstalten, - aber SCHAFFEN, ein gesundes intaktes Lebewesen schaffen, das kann er selbstverständlich nicht. Er pfuscht immer nur dran rum und weiß es besser als der, der es erschaffen hat.


    Huiii, wir werden philosophisch :)!


    Lg,
    Marty

  • Zitat

    Original von jenn
    Der Hund ist ganz eindeutig 1993 dem Wolf zugeordnet worden. Das lässt sich gar nicht bestreiten. ?(


    siehe u.a. da


    "Es ist mittlerweile erwiesen, dass der Haushund phylogenetisch (stammesgeschichtlich) vom Wolf abstammt. Noch bis vor kurzem hielt man den indischen Wolf (Canis lupus pallipes) für den Stammvater, dessen Äußeres dem einiger Hunderassen ähnlich erscheint. Inzwischen wurde jedoch der gemeine graue Wolf (Canis lupus lupus) genetisch als Urvater bestätigt. Untersuchungen der Mitochondrien-DNA von Wölfen und Hunden in den USA belegen dies, da die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Wolfpopulationen durchschnittlich 0,16 % und zwischen Hund und Wolf (Grauwolf) lediglich 0,2 % betrugen. Der genetische Unterschied zwischen Wolf und Kojote hingegen betrug etwa 3,1 %."


    CLICK


    Mit welchem Argument zweifelst Du das denn an, Yvonne? Ich bin ganz irritiert ?(
    Lg,
    Marty

  • Hallo,also wenn ich meinen Mischlingsrüden so anschaue (Riesenschnauzermix)dann sehe ich in ihn das er vom Wolf abstammt.So wie er läuft und frisst kann er nur vom Wolf abstammen, aber das finde ich klasse. Die Artgerechte Ernährung die ich so gut wie es geht durch
    führe bin ich schon einbischen stolz darauf, weil ich es sehe wie gut sich
    die Hunde dabei fühlen. Ich werde solange dabei bleiben so lange die Hunde es gut vertragen. Ich verstehe auch nicht warum Züchter immer
    neue Rassen entstehen lassen wollen,ich finde das grausam und wieder-
    wertig. X(


    Gruß Tierfreund19

  • Zitat

    Original von jenn
    Du meinst, es gäbe unterschiedliche Meinungen darüber, ob der Hund als Canis Lupus Familiaris klassifiziert wird?!



    Nein

    Zitat

    Original von jenn
    Ich dachte jetzt wirklich, du machst Spass. ?( Der Hund ist ganz eindeutig 1993 dem Wolf zugeordnet worden. Das lässt sich gar nicht bestreiten. ?(


    Und mit Deinen eigenen Worten gibst Du das wieder, was ich meine. Der Hund wird dem Wolf zugeordnet, aber er ist kein Wolf :)

    Zitat

    Naja, wenn Du Dich an das Buch erinnerst, das Du vor Jahren gelesen hast s.o. dann erinnerst Du Dich sicher an den zwar kabarettistischen aber leider auch traurigen Vortrag über Hunde, die vor 100 Jahren bei einer Schulterhöhe von 70cm noch 50 kg gewogen haben, wohingegen sie jetzt als Rassestandard 100kg wiegen, ebenso an die winzig kleinen Hündchen, deren Fontanellen nicht mehr zuwachsen, was eine Besonderheit darstellt etc.pp, ganz zu schweigen von den eingedrückten Näslein und den triefenden Augen ... von Hunden, die vor 100 Jahren noch 12 Jahre alt wurden und heute gerade noch 7 Jahre erreichen, wenn sie Glück haben ... alles dummgezüchtet ... ach, ich will gar nicht dran denken.



    Um das zu wissen muss ich aber nicht erst Herrn Haucke lesen. :)
    Es gibt aber auch noch gesunde Hunde! Und die nicht nur bei den Hundekämpfern, wie er es so schön geschrieben hat!

    Zitat

    Mit welchem Argument zweifelst Du das denn an, Yvonne? Ich bin ganz irritiert



    Und ich bin irritiert wo ich geschrieben haben soll, dass der Hund nicht vom Wolf abstammt! ?( ?( ?(
    Obwohl, wenn man sich die Zeit nimmt und das Buch von Coppinger liest, dann werden einem auch andere Wege aufgezeigt ;)

  • Zitat

    Original von whippstaff


    Und ich bin irritiert wo ich geschrieben haben soll, dass der Hund nicht vom Wolf abstammt! ?


    ?( ?( ?( na hier:


    Zitat

    Original von whippstaff


    Nein, ich mache keinen Spaß....
    Und es gibt ja Gott sei dank unterschiedliche Meinungen zu dem Thema! ;)


    Also ging ich davon aus, das Du unterschiedlicher Meinung bist... hat mich deshalb irritiert ...


    edit: Wer ist Coppinger? Was sagt er?
    edit 2: Möönsch, ist das manchmal schwierig, sich zu verständigen, die echte, verbale Kommunikation ist doch einfacher als über die Tastatur!!!


    Lg,
    Marty

  • Hallo Marty,


    nein, ich bin schon der Meinung der Hund stammt vom Wolf ab, ist aber kein Wolf :)

    Coppingers haben ein Buch geschrieben, in dem es grob darum geht, dass Hunde eben nicht direkt vom Wolf abstammen und sich selber domestiziert haben, eben nicht der Mensch.
    Interessante These und interessantes Buch : Klick

    Zitat

    Möönsch, ist das manchmal schwierig, sich zu verständigen, die echte, verbale Kommunikation ist doch einfacher als über die Tastatur!!!


    Das stimmt ;)

  • Zitat

    Original von whippstaff

    Coppingers haben ein Buch geschrieben, in dem es grob darum geht, dass Hunde eben nicht direkt vom Wolf abstammen und sich selber domestiziert haben, eben nicht der Mensch.


    Na prima, ich les ja gerne, wenn ich es gelesen habe, sag ich gerne was dazu :)
    Soweit ich die Leserkommentare gelesen habe, bezweifeln sie allerdings die Abstammung vom Wolf nicht.


    Aber wie auch immer - ich habs ja nicht selbst gelesen - was die Ernährung (und davon reden wir ja im Prinzip) anbetrifft, so kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Organismus sich innerhalb von kurzer Zeit verändern soll, wo doch andere "Mutationen" Jahrtausende brauchen. Ich denke nicht, es genügt, dem Wolf Pizzareste anzubieten, um ihn von einem Fleischfresser in einen Getreideschmauser zu verwandeln.


    Dass er es toleriert, wissen wir ja schon. - Aber genug der wiederkehrenden Debatten :) und zurück zu Flensi:


    ich geh davon aus, dass das Fleisch keinen evidenten Nährstoffverlust durch Überbrühen erfährt, aber dass es dennoch schwieriger zu verdauen ist, weil sich die Aminosäuren durch die Erhitzung anders anordnen. Wenn der Hund stabil ist, wird ihm das wahrscheinlich nichts ausmachen. Ich selbst habe einen Hund, dessen Stoffwechsel leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen ist, deshalb füttere ich roh, damit er es leicht hat (wie ein Wolf :))


    Lg,
    Marty

  • Zitat

    Original von whippstaff
    Hallo Marty,


    nein, ich bin schon der Meinung der Hund stammt vom Wolf ab, ist aber kein Wolf :)


    Dann gib uns doch mal ein Beispiel, inwiefern der Hund sich vom Wolf unterscheidet- und damit meine ich ein nachgewiesenes Beispiel, das wissenschaftlich belegt ist- eines Unterschiedes zwischen Hund und Wolf, der sich auf die Diät auswirkt. :)
    Ich verstehe natürlich, dass du meinst, der Hund wäre kein Wolf, zoologisch gesehen ist das aber keine Meinungsfrage. ;)

  • Zitat

    Original von jenn
    Ich verstehe natürlich, dass du meinst, der Hund wäre kein Wolf,


    Also, wozu dann noch Beispiele??? :)

    @ marty:

    Zitat

    Soweit ich die Leserkommentare gelesen habe, bezweifeln sie allerdings die Abstammung vom Wolf nicht.



    Das muss man ja auch nicht! Ich tue das auch nicht! Interessant ist es aber schon! :) Manches kann man wirklich nicht von der Hand weisen. Bei anderen Sachen die geschrieben wurden, habe ich andere Erfahungen gesagt bekommen und teils auch im TV gesehen.
    Aber dumm sterben wird man sicher nicht, wenn man das Buch gelesen hat! :)

  • Zitat

    Original von whippstaff


    Also, wozu dann noch Beispiele??? :)


    Weil ich nicht verstehe, warum. :) Denn wie gesagt- der abgeschnittene Teil des Satzes war ja "zoologisch gesehen ist das aber keine Meinungsfrage." ;)

  • Zitat

    Original von whippstaff



    Ach jenn, lassen wir es einfach ok? :) Erstens ist es OT und zweitens kommen wir zwei eh nicht auf einen Nenner! ;)


    Ehrlich gesagt interessiert mich die Begründung. OT oder nicht. ;) Auf einen Nenner müssen wir auch gar nicht kommen. Mich interessieren trotzdem Begründungen für solche Meinungen (nicht um dich umstimmen zu wollen, sondern um zu wissen, welcher Gedankengang dahintersteckt).

  • Hi Yvonne,


    ich würde auch gerne richtig verstehen, warum Du was wie meinst. Weil mich Meinungen und ihre Begründungen generell interessieren ... und Deine auch ... ich will ja nicht dumm sterben :)). Ich denke gerne darüber nach, welches Argument zu welcher Haltung führt. Wenn mich das nicht interessieren würde, bräuchte ich ja z.B. auch kein Buch lesen.


    Nun sind wir eh schon die ganze Zeit OT und Flensi ist auch nicht mehr da, da macht es ja nix, die Sache fertig zu klären und sich jetzt nicht einfach mittendrin zurückzuziehen.


    Lg,
    Marty

  • Ich bin noch da und lese fleissig mit, aber
    ihr geht hier in Gefilde ein die mir als Laie zu undurchsichtig sind.
    Es interessiert mich sehr, solange jeder einfach erklärt, warum etwas so ist ohne dabei den anderen, der anderer Meinung ist nicht zu akzeptieren.



    Das ist das was mich bei einigen Barfern stört. Es wird nichts anderes mehr zugelassen.
    Wenn mich jemand fragt warum ich Frischfleisch füttere kläre ich gerne auf, aber ich halte jemanden der Trofu und sei es Aldi etc Trofu füttert nicht gleich für dumm o.ä. Auch belehre ich nicht, sondern behalte mir einfach vor, wenn jemand fragen hat, sie soweit zu beantworten.....
    Das heisst jetzt nicht, dass dieser Thread schon so abgedriftet ist, aber ich möchte einfach beide Seiten sehr interessiert lesen/lernen und dann schauen, was ich für mich umsetzte ohne das diese beiden Seiten sich gleich spinnefeind werden...

  • Zitat

    Original von Flensi
    Das ist das was mich bei einigen Barfern stört. Es wird nichts anderes mehr zugelassen.


    Hallo Flensi,


    schön, dass Du wieder da bist. Zwischendurch kamen ja auch extra mal einige Abschnitte auf Deine Frage hin :)


    Nöö, ich find nicht, dass hier im Forum nichts anderes zugelassen wird. Im Gegenteil finde ich es hier sehr tolerant und nett. Nichtsdestotrotz lebt man ja davon, dass man sich auseinandersetzt, Fragen stellt, versucht, die Antworten zu verstehen und dann die Diskussion mit weiteren Fragen und Meinungen und Argumenten am Leben hält.


    Ich find das klasse. Und ich les das auch gerne. Immer nur Knochen, Fleisch und Brennessel wäre doch langweilig.


    Es geht auch nicht drum, "zwischendrin" zu stehen, sondern einen Standpunkt zu haben und diesen zu begründen. Sonst hat der andere ja nix davon. Wenn ich sage: "Ich habe eine Meinung und sie stimmt, weil ich es so fühle", dann kann ich damit nichts anfangen, weil Gefühle nur die Gefühle von anderen sind, die ich mir nicht zu eigen machen kann, aber Argumente anderer kann ich mir zu eigen machen, wenn sie logisch und nachvollziehbar sind.


    Deshalb hoffe ich weiterhin, Yvonnes Meinung nachvollziehen und verstehen zu dürfen. Und natürlich will ich ihr auch widersprechen :), und sie so an meinen Argumenten teilhaben lassen.


    Das ist kein Streit, das ist eine Bereicherung!!!


    Lg,
    Marty

  • Natürlich gibt es keine nachgewiesenen Unterschiede in der Ernährung zwischen Wolf und Hund. Der ganze Verdauungsapparat ist noch genauso wie beim Wolf.


    Nur empfinde ich die Beobachtung am eigenen Tier durchaus als wichtig. Was bringt es mir, wenn ich z.B. Gemüse gänzlich weglasse, auch nur selten Pansen füttere und mein Rüde kackt in mühseliger 'Arbeit' steinharte Köttel, auch ohne Knochen? Da füttere ich doch lieber meinem Lütten entsprechend ab und zu ein paar Fitzelchen Gemüse. ;)


    Genauso wenn jemand das Gefühl hat, überbrühtes Fleisch sei für seinen Hund leichter zu verdauen. Dieses Gefühl sollte man nicht einfach so wegdiskutieren. *find*


    Und es kann doch sein, dass an dieser These überbrüht=leichter verdaulich etwas dran ist, denn bei Schonkost wird es auch hier empfohlen.


    NB. Meine Hunde kriegen auch bei Schonkost roh. ;)

  • Zitat

    Original von nordlicht
    Genauso wenn jemand das Gefühl hat, überbrühtes Fleisch sei für seinen Hund leichter zu verdauen. Dieses Gefühl sollte man nicht einfach so wegdiskutieren. *find*)


    Hi Manuela,


    jubel, noch jemand, der mitpalavert!!!
    Ich seh nicht, dass jemand ein individuelles Gefühl für einen individuellen Hund wegdiskutieren möchte, sondern dass es einen Unterschied gibt zwischen


    a) einer wissenschaftlichen Basis, die generell für alle Hunde gilt und
    b) der individuellen Konsitution eines individuellen Hundes.


    Ich denk, das zu verwechseln würde zu Missverständnissen führen. In der obigen Diskussion wurden Aussagen zu a) der wissenschaftlichen Basis gemacht und da geht es halt nicht um Gefühl und um einen individuellen Hund, sondern um Fakten und um den Hund allgemein als solchen. Und da wüsste ich schon gerne, ob ich mit jemandem auf der gleichen Basis diskutiere. Wenn jemand sagt, der Hund könnte vielleicht auch nicht vom Wolf abstammen (und damit auch ernährungsphysiologisch anders geartet sein), dann brauch ich ja nicht weiterzureden, weil wir dann jeweils eine andere Basis hätten, das ginge ja nicht zusammen. Aber wenn die Basis gleich ist, kann man darauf aufbauend natürlich Varianten diskutieren. Und diese Basis - ob sie vorhanden ist oder nicht - versuche ich rauszukriegen.


    Dass ich meinem Hund vielleicht einen Blattsalat kredenzen würde, wenn er sonst nicht häufeln könnte - (ähh nee, ich würd ihm erst mal n Scheibchen Leber geben) - ist klar, wenn es ihm helfen würde. Aber damit treffe ich nicht die Aussage, dass allgemein Hunde Blattsalate benötigen.


    Was ich auch nicht verstehe - aber gern verstehen möchte - ist die Frage, die ich bei Flensi raushöre, nämlich, dass sie wohl überzeugt von der Rohfleischernährung ist - auch davon ausgeht, dass der Hund vom Wolf abstammt, also genauso gebaut ist wie dieser was die Verstoffwechslung von Nahrung angeht, aber dann den Schluss zieht, dass ihre Gefühle sie dazu bringen, zu denken, der zweite Hund müsste nun überbrühtes Fleisch fressen, obwohl er rohes Fleisch genauso gut verträgt und es nur einmal nicht vertragen hat, weil es gefroren war (was ja kein Wunder ist).


    Das kann ich dann nicht nachvollziehen - und ohne jemanden angreifen zu wollen, versuche ich rauszukriegen, ob ich da komplett daneben bin und alles missverstehe, oder ob ein logischer Fehlschluss vorliegt.


    Das ist überhaupt kein Streit, es ist reine Neugierde und Verstehen- und Nachvollziehenwollen. Wenn ich etwas dann überhaupt nicht nachvollziehen kann und alle Fori-Frage-Mittel ausgeschöpft habe, lass ich die Finger dann gerne wieder von den Tasten :)


    Uff, ich hoffe, ich hab mich jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt :hal:


    Lg,
    Marty

  • Also das mit dem gefrorenen Fleisch habe ich anders verstanden. ;) Da gab es Trofu, weil das Fleisch eben noch nicht aufgetaut war.
    Danach kam der Versuch mit überbrühen und aus irgendeinem Grund hat Flensi festgestellt, dass die Hündin es besser verdaut hat als roh. Weil sie auch meint, dass mit rohem Fleisch irgendetwas fehlen könnte.


    Zitat

    Dass ich meinem Hund vielleicht einen Blattsalat kredenzen würde, wenn er sonst nicht häufeln könnte - (ähh nee, ich würd ihm erst mal n Scheibchen Leber geben) - ist klar, wenn es ihm helfen würde.


    Siehst du, und ich mache mir nicht die Arbeit, die Fleischportion so mit Innereien zu mischen, dass er normal kackern kann. ;) Schon gar nicht, wenn ich meine beiden Kühe im Garten beobachte. :D


    Ich finde, es geht auch um Erfahrung, nicht nur um wissenschaftliche Erkenntnisse. :)
    Für mich ist z.B. die Erfahrung von Angie, die seit über 20 Jahren roh füttert, genauso wertvoll wie jede wissenschaftliche Erhebung. Oder loveoflabs, die leider gar nichts mehr hier schreibt.


    Dass hier alle den Hund für einen Carnivoren halten, davon kann man ja ausgehen. :D

  • Oh je,


    damit Ihr auch alle gut schlafen könnt, werde ich mich nochmals zum Thema melden. Neuer Thread vielleicht? :)

    Hunde sind keine Wölfe mehr, weil sie sich im Verhalten von Wölfen doch deultich unterscheiden. Man spricht bei Hunden auch vom "ewigen Welpen".
    Ausserdem ähneln die meisten Hunderassen sicher keinem Wolf mehr, Ausahmen wie TWH und SWH mal abgesehen. :) ( Wir gehen hier jetzt mal vom Phänotyp aus).
    Dazu gibt es auch klasse Info´s in Coppingers Buch z.B. und entlichen anderen :)



    Zitat

    Wenn jemand sagt, der Hund könnte vielleicht auch nicht vom Wolf abstammen (und damit auch ernährungsphysiologisch anders geartet sein)


    Hat doch hier gar Niemand geschrieben!!! ?( ?(

    Zitat

    Das ist überhaupt kein Streit


    Quatsch!!! Warum sollte man streiten?? Habe ich etwas überlesen? :)

  • Zitat

    Was ich auch nicht verstehe - aber gern verstehen möchte - ist die Frage, die ich bei Flensi raushöre, nämlich, dass sie wohl überzeugt von der Rohfleischernährung ist - auch davon ausgeht, dass der Hund vom Wolf abstammt, also genauso gebaut ist wie dieser was die Verstoffwechslung von Nahrung angeht, aber dann den Schluss zieht, dass ihre Gefühle sie dazu bringen, zu denken, der zweite Hund müsste nun überbrühtes Fleisch fressen, obwohl er rohes Fleisch genauso gut verträgt und es nur einmal nicht vertragen hat, weil es gefroren war (was ja kein Wunder ist).


    Ich füttere auch lieber rohes Fleisch und auf den Zustand soll es auch wieder hinlaufen: Alle Mahlzeiten ganz roh, aber ich möchte eben wissen, ob wenn ich nun mehrere Mahlzeiten in der Woche überbrüht gebe, noch Mineralien hinzugeben muss.
    Ich bin nun zum Entschluß gekommen, das nicht auf alle Mahlzeiten umzusetzten, aber eben es doch auszuprobieren.

  • Zitat

    Also das mit dem gefrorenen Fleisch habe ich anders verstanden. Da gab es Trofu, weil das Fleisch eben noch nicht aufgetaut war.
    Danach kam der Versuch mit überbrühen und aus irgendeinem Grund hat Flensi festgestellt, dass die Hündin es besser verdaut hat als roh. Weil sie auch meint, dass mit rohem Fleisch irgendetwas fehlen könnte.



    :up:

  • Zitat

    Original von whippstaff
    Hallo Susann,


    ich würde vielleicht 1-2 x die Woche Schindele Mineralien dazugeben. Eben auch abhängig davon, wie oft Du das gebrühte Fleisch füttern möchtest!
    Und wenn Du magst, füttere doch das Wasser auch noch mit. Hat Dein Hund gleich etwas Flüssigkeit zusätzlich :)


    Danke.....

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